Zurück zum Blog

Hefezopf im Kasten

Frohe Ostern

Ich habe heute morgen, zum allerersten Mal in meinem Leben, einen Hefezopf gebacken und bin fast daran verzweifelt. Ich wusste nicht, dass man dafür geduldig sein muss und warten muss, bis die Hefe aufgegangen ist. Ich war kurz davor alles hinzuschmeißen. Glücklicherweise hat meine Freundin Yvileinchen mich und den Hefezopf am Telefon gerettet. Irgendwann schreibe ich mal eine Blogbeitrag darüber, warum ich der Meinung bin, dass jeder ein Yvileinchen braucht. 

Nachdem mein Hefezopf dann tatsächlich richtig köstlich geworden ist und, wie ich finde sogar auch noch hübsch ausschaut, habe ich so viele Nachrichten auf Instagram bekommen, mit der Bitte, das Rezept zu teilen, was ich selbstverständlich sofort und gerne mache. 

Zutaten: 

Zubereitung: 

Ihr gebt den Zucker, die Hefe und die lauwarme Milch in eine Schüssel und verrührt alles miteinander. Ich habe hierfür einen ganz normalen Handmixer genommen, da ich weder eine Küchenmaschine noch einen Thermomix besitze. 

Danach kommt das Mehl, die Eier, die Zitronentropfen, das Salz und das Mehr dazu (also alle übrigen Zutaten) und wird wieder miteinander verrührt. 

Nun muss die Hefe ruhen um aufgehen zu können. Da sich bei mir, selbst nach einer halben Stunde, immer noch nichts getan hat, hat meine Freundin mir den Tip gegeben, den Teig bei 50 Grad in den Backofen zu schieben und ihn so lange im Ofen zu lassen, bis er aufgeht. Bei mir hat es ungefähr 50 Minuten lang gedauert, bis der Teig dann endlich aufgegangen ist.  In der Zeit legt ihr Euch am Besten mit einem guten Buch in den Garten, damit ihr nicht alle 2 Minuten wie ein aufgescheuchtes Huhn zum Backofen lauft und nachschaut, ob sich schon etwas getan hat. So ging es mir nämlich leider. 

Wenn der Teig dann endlich aufgegangen ist, teilt ihr ihn in 3 gleich große Rollen und flechtet ihn zu einem Zopf. Auf Yvies Empfehlung hin (das nächste Mal frage ich sie einfach, ob sie den Blogbeitrag schreiben möchte) habe ich ihn dann in eine Kastenform gelegt, da er somit wohl viel leckerer und nicht so trocken wird. 

Ich habe den Zopf dann 30 Minuten (Umluft) bei 150 Grad gebacken. 

Wir haben ihn warm mit Butter und Nutella und mit Butter und Himbeermarmelade gegessen und er war so köstlich, dass ich wohl morgen einen neuen Zopf backen werde und vielleicht mal mit Max joggen gehen sollte. 

Ich  wünsche Euch wunderschöne Ostern. 

Liebe Grüße

Eure Tini 

3 Responses

  1. Dieses Rezept hört sich soviel besser an, als das, welches ich nachgebacken habe und dessen Resultat ein harter trockener Hefezopf wurde (besonders lecker zum Osterfrühstück….NICHT). Ich denke, dass werde ich morgen gleich noch mal testen.

    1. Dann hoffe ich mal sehr, dass Dir dieser besser schmecken wird. Er ist nicht besonders süß, was wir super fanden. Wir haben ihn uns dann mit Nutella und Marmelade süß gemacht. Liebe Grüße und schöne Ostern, Tini

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mehr aus Tinis Blog ...